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DADA 2.00.0

Und der große Oberdada stieg hinab aus dem Weltall, und heisste die Dadaisten die Botschaft zu verkünden. Denn Sinn ist Unsinn und allen Tuns ist von Unsinn erfüllt. Und sie zündeten eine Taube an den Ufern des Jordan und sie sahen daß es gut war; nicht aber die neue Rechtschreibung. Da machte sich W.Sermann, der leibhaftigste der Jünger, auf nach Bremen, denn etwas besseres als den Tod findet man überall. Und er begegnete dem weisen Wick-Medicus, der gerade von Zaragoza aus zurückgekehrt war. Denn die Taube auf dem Dach ist nicht so gut wie das Hähnchen in der Pfanne. Und sie stellten fest daß sie zu Zwein waren und machten sich auf einen Dritten zu finden. Anderen Ortes zersägte der große Huhnini gerade eine Jungfrau vor den verbundenen Augen des Publikums. Und ein heller Strahl erschien am Firmament und in dem Pissoir um die Ecke. Da wußte er, es war ein Zeichen, und machte sich auf nach Bethlehem. Aber auf dem Weg ward er dem leibhaftigen Sermann und dem weisen Wick-Medicus angesichtig. Und die drei verbündeten sich und beschlossen gemeinsam ihrer Wege zu ziehen. Der leibhaftige Sermann berichtete von den Geboten, die ihn auf merkwürdige Weise abhanden gekommen waren, und er mußte sie mündlich verkünden, auf

daß die Botschaft die Welt erreiche. Und Wick-Medicus nahm einen Stab und ritzte die Botschaften in die Grotte von Connie, die gerade Öffnungszeiten hatte, und in die Höhlen von Altamira wo sie viertausend Jahre später entdeckt werden sollten. Den Menschen eine Lehre, daß alles was in Stein geritzt gültig und wahr sei, verkündeten sie das Wort. Und nur das Wort oder allenfalls die Buchstaben dessen. So entdeckten sie die Sprache und verbreitetetn sie unter den Menschen, und die Menschen sahen das es gut war. Und die Dadaisten sahen das es gut wahr und die Fernsehsender sahen das es gut wahr, und entwickelten eine Fernsehserie daraus. Und sie errichteten einen Altar aus Unrat und Exkrementen und nannten den Altar "Reliquie" und die Stätte Walle und den Ort "Gadewe". Dort predigten sie die Worte und Laute und verzapten den Nonsens. Sie wuschen die Häupter der Gäste mit Öl und schenkten voll ein. Sie speisten für Tausend und wandelten über den Wassern mit geistvollen Getränken in der Hand. 3 Als das nun alle Könige hörten, schickten sie ihre Häscher aus die Dadaisten zu finden, und aufzutreiben. Doch schnell zogen die Dadaisten die königlichen Häscher in ihren Bann, und niemand konnte ihnen etwas anhaben. Es begab sich aber